Den 18. März 2014 werden die Bewohner des kroatischen Dorfes Gunja nicht vergessen.
Nach zwei Explosionen, die die Bewohner aus dem Schlaf gerissen hatten, mussten sie um ihr Leben bangen, um im Hochwasser, das von dem kleinen Fluss Save ausging, nicht zu ertrinken.
Zeit, um Hab und Gut in Sicherheit zu bringen, gab es nicht. Die mehrere Meter hoch stehende Wasser ruinierte Häuser, Wohnungen und Felder.
An Hilfe kam damals für die vornehmlich alten Menschen kaum etwas an.
Die Heiligkreuz-Schwestern vom Kloster Dakovo baten das Hilfswerk Neue Bildpost um Unterstützung. Dank der dadurch generierten finanziellen Mittel konnten Häuser wieder aufgebaut, Felder bestellt und Lebensmittel gekauft werden. Noch heute glauben die Bewohner Gunjas, dass ein Deich gesprengt wurde, um die Hauptstadt Belgrad zu retten.